Lobsinget unserem Gott!

Das haben wir so nie erlebt, aber die Pandemie machte es möglich: Singen verboten! Alleine zu Hau-se, ja. Aber gemeinsam im Gottesdienst, nein. Richtig anstrengend ist das, wenn die Lobpreisgruppe singt, man sich selbst aber zurückhalten soll. Man darf „in Gedanken, im Herzen“ singen. Aber wie soll das gehen, wenn das Herz voll ist und überlaufen will?

In einem alten Schlager heißt es: Wir lassen uns das Singen nicht verbieten..., und dann sowas.Auch hier gilt die alte Weisheit: Den Wert einer Sache erkennt man erst, wenn man sie nicht mehr hat.Entsprechend groß war die Freude, als es am ersten Sonntag im Juni hieß, Singen erlaubt! Alle, die da waren, haben wirklich von Herzen gesungen und so der Aufforderung „Lobsinget unserm Gott“ mit Herz und Mund gerne Folge geleistet. Das geht nicht am Livestream oder ohne Ton im Gottesdienst. Gemeinsames Singen ist durch nichts zu ersetzen.

Auch wenn noch nicht alles so ist, wie vor der Pandemie, ist doch diese Möglichkeit, Gott wieder gemeinsam zu loben ein großer Schritt nach vorne. Es sind noch Plätze frei. Habe Mut, wieder dabei zu sein. Ja, die Gemein-de braucht dich. Aber viel mehr brauchst du die Ge-meinde und die Gemeinschaft mit den Geschwistern.Mache es zu deiner Aussage: „Ich war froh als man sagte zu mir, lasst uns gehen zum Hause des Herrn...“

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